Dorothea Seror

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Dorothea Seror ist Performancekünstlerin und Dozentin der Performancekunst. Sie ist Mutter von drei erwachsenen Kindern und hat bildende Kunst an der Akademie der bildenden Künste in München studiert, wo sie 1998 ihren Abschluss machte. Zudem verfügt sie über fortgeschrittene Ausbildungen in Tanz und Körpertherapie. Ihre Aktivitäten umfassen die Lehre von Kunst, Performancekunst und Tanz, das Leiten von Workshops, Coachen von Bühnenarbeit und Performancekunst, sowie Lesungen und öffentliche Diskussionen.

Der Körper, sein Durchhaltevermögen, seine Sexualität, Schönheit und Geschmeidigkeit ist in ihren Performances und Produktionen zentral. Durch Provokation und Interaktion lädt sie das Publikum ein, genauer hinzuschauen, und bezieht sich dabei oft auf Defekte sozialen und politischen Ursprungs. Sie erkundet die Normen und Regeln einer kollektiven Vorstellung von physischer Ästhetik und zeigt zum Beispiel das Potential imperfekter und begrenzter Fähigkeiten, indem sie mit Personen zusammenarbeitet, die ihre physischen Begrenzungen bewusst zum Kern ihrer Darstellungen machen. Geistige Fragilität und Sexualität charakterisieren auch die Solo-Performances und Produktionen der Künstlerin.

Die letzten fünf Jahre war Dorothea an der Entwicklung des Kreativquartiers in München beteiligt und hat dort zahlreiche Festivals und Veranstaltungen organisiert; darunter auch die Ko-Organisation von Magdalena München – Erstes Treffen 2015 mit Helen Varley Jamieson. 2014 startete sie die fortlaufende Performancereihe Break through in ihrem Atelierfenster.

Dorothea Seror

Die letzten fünf Jahre war Dorothea an der Entwicklung des Kreativquartiers in München beteiligt und hat dort zahlreiche Festivals und Veranstaltungen organisiert; darunter auch die Ko-Organisation von Magdalena München – Erstes Treffen 2015 mit Helen Varley Jamieson. 2014 startete sie die fortlaufende Performancereihe Break through in ihrem Atelierfenster.

Dorothea Seror is a performance artist and lecturer in performance art. She is a mother of three adult children. She studied fine arts at the Academy of Fine Arts in Munich, graduating in 1998, and has completed advanced studies in dance and body therapy. Her activities include teaching art, performance art and dance, leading workshops, coaching stage work and performance art, and conducting lectures and public debates.

The body, its endurance, sexuality, beauty and pliability is central in her performances and productions. Through provocation and interaction, she invites the audience to look more closely and often refers to defects, which have social and political origins. She explodes norms and rules of a common notion of physical aesthetics and, as an example, shows the potential of imperfect and limited capabilities by performing with people with physical disabilities, who consciously make their physical limitations the core of their shows. Mental fragility and sexuality also characterise the solo performances and productions of the artist.

For the past five years, Dorothea has been involved in the development of the Creative Quarter in Munich and has organised numerous festivals and events there including co-organising Magdalena München – Erstes Treffen with Helen Varley Jamieson in 2015. Since 2014 she has created the ongoing Break through performance series in her atelier window.