Frauen*theater festival Frankfurt

Helen and Marianne at the Frauen*theaterfestival

Magdalena München ist an dem 7. internationales Frauen*Theaterfestival am besonderen Kulturgelände Protagon in Frankfurt. Initiiert von der großartigen Bárbara Luci Carvalho präsentiert das Festival unter dem Titel “Feminism (inter) generational” arbeiten und Workshops von erfahrene Künstlerinnen* und Newcomer, u.a. Jill Greenhalgh, Parvathy Baul, Sandra Pasini, Meg Ella Brookes, Viviana Bovino und Nora Amin.

Wir empfehlen schnell in den Zug nach Frankfurt zu steigen, das Festival läuft bis Sonntag 24. September.

Zum Programm: https://iftf-frankfurt.com

DENK PAUSE

MAGDALENA MÜNCHEN
nimmt sich eine kleine Denk- und Inspirationspause.

Wir bitten aber alle, die gerne mit Magdalena München zusammenarbeiten möchten, Kontakt mit uns aufzunehmen.

Bis ganz bald!

Jana Korb “Stones” bei Meta Theater

Jana Korb, "Stone". Photo: Stiefel Kopie

#AbleBodiesAndStones // ŠRÁMY/ la débattue

von und mit Jana Korb und Stéphanie NDuhirahe
Freitag 30. September 2022
UND
Samstag 1. Oktober 2022
jeweils 19:00 Uhr
Meta Theater, Osteranger 8, 85665 Moosach bei Grafing
Karten: 
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten
(aufgrund begrenzter Plätze ist es sinnvoll, zu reservieren)

Mit Steinen, Seilen und Trapez stellen die zwei Luftartistinnen Jana Korb und Stéphanie NDuhirahe die Beziehungen zwischen Körper, Schmerz und Erinnerung in Frage.

Sie verweben ihre zwei Soli zum Dialog zwischen Physical Performance und Zeitgenössischem Zirkus. Die Künstlerin und Luftartistin Jana Korb fragt sich in #AbleBodiesAndStones wie sie Teil der Revolution sein kann, wenn sie zu verletzt zum Tanzen ist. Wie kann sie die Welt verändern, wenn sie nicht präsent sein kann? Denn schlagartig kann sich das Privileg, einen perfekt trainierten Artistik-Körper zu besitzen, ändern. Dabei macht sie den Widerspruch zwischen dem funktionierenden Körper der Luftartistin, der die Norm von Leistungsfähigkeit und Fitness übererfüllt, und der Realität, in der es keine perfekten Körper gibt, sichtbar.

Mit diesen Fragen verwebt Jana Korbs Stück sich mit dem Stück ŠRÁMY / LA DÉBATTUE von Stéphanie N’Duhirahe, die fragt: Was ist Erinnerung? Welche Spuren bleiben in uns und welche bleiben unseren Körpern durch verschiedene Lebensgeschichten eingeschrieben? Wie können wir über Schmerz sprechen?

Künstlerische Leitung, Spiel: Jana Korb, Stéphanie NDuhirahe
Künstlerische Zusammenarbeit: Hoppe Hoppinsky, Carmen Küster, Flo* Strass, Benjamin Richter, Jennie Zimmermann, Cécile N Duhirahe, Hervé Munz, François Nduhirahe
Critical Companion #AbleBodiesAndStones: Melmun Bajarchuu
Outside Eye Šrámy/La Débattue: B.M. Baker
Sound Design: Roman Džačár
Technik: Hoppe Hoppinsky

Produktion: korb + stiefel in Koproduktion mit LOFFT – DAS THEATER und in Kooperation mit Meta Theater Moosach.

Gefördert von Stadt Leipzig – Kulturamt, Česko-německý fond budoucnosti, Fonds Darstellende Künste, Centrum choreografického rozvoje SE.S.TA und Villa Waldberta – Künstlerhaus der Stadt München.

Unterstützt von Verein zur Überwindung der Schwerkraft Berlin, Klub Mlejn Praha, Internationales Frauen* Theater Festival Frankfurt, Chamäleon Theater Berlin, Schmilblick spolek Praha, Entrando em Cena São Paulo, Coletivo Galeria Gruta São Paulo, Magdalena München.

Jana Korb, "Stone". Photo: Stiefel Kopie
Jana Korb, “Stone”. Photo: Stiefel Kopie

Jana Korb
ist Künstlerin (Gast Freie Klasse UdK Berlin), Artistin und Kulturwissenschaftlerin (FU/HU Berlin), und kreiert artistisches Theater und narrativen Zirkus. Sie choreographierte und spielte in und für Produktionen von Christoph Schlingensief, John Bock, Taylor Mac, Jill Greenhalgh, Kordula Lobeck de Fabris, Fura dels Baus, bankleer;- u.a. Sie performte für Vaclav Havel, auf der documenta, der Ostrale, im Odin Teatret, u.a. Ihre künstlerischen Arbeiten drehen sich einerseits um vergessene Frauen: Im Vintage! Women! Variete! begibt sie sich auf eine Zeitreise zu den ersten Artistinnen. Frau Vladusch erzählt das Leben einer ganz normalen – und dennoch besonderen – Frau. In zirka trollop verwandelt sie sich in Kafkas Figuren. Und in FernNah untersucht sie das Denken der radikal anarchistischen Begine Marguerite Porète. Andere Arbeiten gehen in eine tiefe Auseinandersetzung mit Luftartistik und Zirkus und erkunden mit dieser Sprache brennende Themen: In HochZuhaus führt sie als sie selbst, als Trapezkünstlerin, Gespräche mit dem Publikum über ihr Leben im begrenzten Raum. Mit #AbleBodiesAndStones untersucht sie die Fähigkeit und Verletzlichkeit des Körpers. Mit Vergangene Kunst und ÜberBlicke sucht sie Spuren vergangener Künstler*innen im Spreepark Berlin. Und mit Leerstellenartistik nähert sie sich der Migrationsgeschichte ihrer eigenen Familie nach 1968. Sie ist künstlerische Leiterin des LuftFest Berlin, Mit-Begründerin des RAW-Geländes (Berlin), Mitglied im Magdalena Project (Network of Women in Contemporary Theatre) und Vorstand im Bundesverband Theater im Öffentlichen Raum. Sie lebt und produziert als Teil des Kollektivs korb+stiefel in Berlin Lichtenberg.

Stéphanie Nyota NDuhirahe
ist eine Schweizer Künstlerin, die in Prag lebt. Sie ist Mitbegründerin von Cie Pieds Perchés, eines Collectivs für Zeitgenössischen Zirkus, das überwiegend in der Tschechischen Republik, der Schweiz und Frankreich wirkt. Sie ist Absolventin der Hochschule für Kunst und Design Genf (HEAD). Während ihres Studiums versuchte sie, den Zirkus in ihre künstlerische Arbeit zu integrieren, indem sie Performances kreierte, die Zirkus und Performance-Kunst kombinierten. Anschließend studierte sie Luftseil an der École National de Cirque in Quebec. Sie arbeitet mit Video- und Performance-Kunst sowie mit Hochseil-Performances. Sie hat international ausgestellt (z. B. Pratt Manhattan Gallery in New York). Sie arbeitete mit großen Compagnien (z. B. Cirque du Soleil, Cirk La Putyka) und an renommierten Veranstaltungsorten (z. B. The Roundhouse/London, Staatsoper Prag, Letní Letná Festival/Prag, Festival international del Circo/Rio de Janeiro).

Magdalena Stammtisch

MagdalenaStammtisch170722
Wir laden Euch herzlich zum Magdalena München Stammtisch, Sonntag den 17. Juli, 14 Uhr im Biergarten der Augustiner Brauerei (Arnulfstr.), ein!
Nachdem unsere beiden Projekte “Next Moves” und “Performing Gender” gut über die Bühne gegangen sind, haben wir das große Bedürfnis mit euch einen Bier zu trinken und den Sommer zu genießen. Wir freuen uns auf euch.
Wir werden einen Tisch in der Nähe des Spielplatzes aussuchen.
Beste Grüße Helen, Raquel und Marianne
MagdalenaStammtisch170722

PERFORMING GENDER – PANEL DISCUSSION

Mitte März 2022 fand das “Performing Gender Weekend” mit den Künstlerinnen und Drag-Kings Bridge Markland, Zoe Gudovic und Verena Gremmer statt.

Beim Panel sprachen wir mit den Dreien darüber, welche Erfahrungen sie im Spiel mit den Geschlechterrollen gemacht haben, welche gesellschaftliche Bedeutung ein solches Spiel haben kann bzw. haben soll, und was denn eigentlich einen Mann zu einem Mann und eine Frau zu einer Frau macht.

Den Großteil des Panels könnt ihr nun hier sehen.

Das „Performing Gender Weekend“ war eine Kooperation zwischen Magdalena München und PATHOS München, mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München und der Bezirksausschüsse 4 Schwabing-West und 9 Neuhausen-Nymphenburg.

Transitioning: Art, Politics & Technologies of Gender Change

Transitioning Conference

Transitioning ConferenceJune 17–19 · 2022
27TH Conference of the Disruption Network Lab
Kunstquartier Bethanien, Berlin and streamed online

Featuring the work of the late Diane Torr, including previously unshown footage from her early work, and a lecture-performance by Bridge Markland, who performed recently at our Performing Gender weekend. Helen Varley Jamieson is part of the Q&A panel following  “Sex n Drag n Rock n Role”, a selection of films in homage to Diane Torr.

Gender transitioning is the process of changing one’s gender identity and/or sexuality. It is a very private, personal and individual process that involves a profound engagement with community and society as a whole. It’s a topic of high cultural and social interest internationally and is increasingly being discussed in Germany. As more and more young people experiment with this practice from puberty onwards, this debate is becoming central to the future of civil society.

The Disruption Network Lab’s programme TRANSITIONING: Art, Politics & Technologies of Gender Change aims to address the complexities of gender transition for both young people and those who have long fought for this right, and to present the implications of this practice in the realms of art, culture, society and human rights. The programme series includes a conference, film screenings, two community meet-ups and a community workshop.

More information including ticketing and streaming: https://www.disruptionlab.org/transitioning

Transit Festival 2022

Transit Festival

Transit FestivalDas zehnte Transit Festival findet vom 3. bis 12. Juni 2022 im Odin Teatret in Dänemark statt. Es ist eine einzigartige Gelegenheit, in die großzügige Gastfreundschaft und rigorose Arbeit der Magdalena-Kultur einzutauchen.

Die Bewerbungsfrist wurde bis zum kommenden Sonntag, 15. Mai, verlängert. Das Programm und alle weiteren Informationen finden Sie hier: https://transitforum.dk/festivals/transit-10-the-splendour-of-the-ages/

Transit ist eines der wichtigsten Magdalena-Festivals, das seit 1992 ca. alle drei Jahre stattfindet und ein intensives Programm mit Workshops, Meisterklassen, Diskussionen, Aufführungen und Präsentationen von Theater- und Performance-Macherinnen aus der ganzen Welt bietet.

Das diesjährige Festival steht unter dem Titel “The Splendour of the Ages” und dem Thema “Theater – Frauen – Mut”. Unter den teilnehmenden Künstlern sind viele, die wir bereits hier in München vorgestellt haben: Barbara Carvalho (Antagon Theater, Frankfurt), Gilla Cremer (Hamburg), Jana Korb (Berlin), Amaranta Osorio (Madrid), Jill Greenhalgh (UK), Deborah Hunt (Puerto Rico/NZ), Teatret OM (Dänemark), Sara Larsdotter Hallquist (Schweden) und viele andere, darunter die weltberühmte Parvathy Baul (Indien) und andere wie Teraz Poliz (Polen), Ya-Ling Peng (Taiwan), Teatro La Candelaria (Kolumbien) und Voix Polyphoniques (Frankreich).

Mehr Infos auf der Transit Website.

Transit 2016 Discussion
Discussionsrunde, Transit 8, 2016. Foto: Helen Varley Jamieson.

Next Moves neigt sich dem Ende zu …

Next Moves 2022

Unsere Reihe Next Moves neigt sich dem Ende zu und wir müssen uns von den Gastkünstlerinnen Eva Ursprung und Sara Larsdotter Hallqvist verabschieden. Ihr seid herzlich eingeladen, am Samstagnachmittag in der Lithografie-Werkstatt im Künstlerhaus München zum “Final Meeting/Kaffeklatsch” zu kommen.

Eva, Sara und Magdalena München werden Recherchen und Dokumentationen aus den Next Moves-Veranstaltungen präsentieren, und wir würden uns freuen, mit Euch über unsere und Eure “next moves” zu diskutieren. Es ist eine Gelegenheit, unsere Netzwerke zu stärken und in Verbindung zu bleiben.

Die Tür ist am Samstag, den 26.3. von 15:00 bis 18:00 Uhr geöffnet und es gibt Kaffee, Tee und Snacks – komm vorbei! Eine Anmeldung ist nicht notwendig, aber wir freuen uns, wenn ihr es doch tut.

Künstlerhaus München, Lithographiewerkstatt
Lenbachplatz 8, 80333 München
Anmelden unter mkk@magdalenamuenchen.de

Dieses Projekt wird gefördert vom Artist-in-Residence-Programm der Landeshauptstadt München, der Villa Waldberta, dem Bezirksausschuss BA1 Altstadt-Lehel und Bezirksausschuss BA2 Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt und des Migrationsbeirat München.

Next Moves Panel

Our next moves are together

Next Moves Panel

“Together” was one of the words most uttered during the Next Moves Panel, which took place on Sunday 6th March, at Kulturzentrum LUISE. Whatever next moves we make, we want to make them together!

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After a welcome from Marianne Kjaer Klausen, the five panelists were introduced by Helen Varley Jamieson. Along with the Next Moves residency artists Eva Ursprung and Sara Larsdotter Hallqvist, there was theatre director Christine Umpfenbach, theatre scholar Sabine Sörgel and visual and performance artist Raquel Ro. Each made a short presentation about her  perspective on the topic “Next Moves”, in the current context of war and pandemic as well as in relation to their own artistic practice and research.

Frequent words or phrases as well as “together” were privilege, feminism, ideas around the giving and taking of space, how to have meaningful encounters, indigenous practices, the inter-connection of current crises, and the idea of possibility. The role of artists and the arts was discussed, as being a way to turn things around and see from other perspectives, as well as to demonstrate other ways of thinking and being. An artist in the audience spoke about making the decision to work only with recycled materials, as a way to be more sustainable. Another audience member highlighted the crisis of biodiversity and the environment, that has been sidelined as the war and pandemic dominate mainstream media.

Conclusions from the discussion included the need to work together, to remain calm and flexible, adapting to change and possibilities. Many expressed our privilege and the need to use it to give space and voice to others, to look for opportunities for meaningful encounter, and to listen to indigenous people, feminists and stories from history that can help guide our next steps together.

Next Moves Panel

Next Moves Panel

English below | Konzept | Programm

Öffentliche Diskussion über gesellschaftliche Veränderungen; Veränderungen durch die Pandemie, und nun durch den russischen Krieg gegen Ukraine. Welche Rolle kommt die Kunst in dieser Gegenwart zu?

Public discussion about societal changes; changes brought about by the pandemic, and now by the Russian war against Ukraine. What is the role of art in this present?

Datum: Sonntag 06. März, 16 Uhr
Dauer: ca. 1,5 Stunden Diskussion. Anschließend lockerer Austausch.
Ort: Kulturzentrum LUISE
Tickets: Kostenlos. Wir bitten um Anmeldung mkk@magdalenamuenchen.de
Es gilt 2G

Next Moves Panel

Im Rahmen unserer Reihe Next Moves lädt Magdalena München zu einem Paneldiskussion über die gegenwärtige Krisen ein. Ursprünglich war die Diskussion als Reflexion über die Folgen der Pandemie gedacht, ist die Gegenwart nun schon anders, und wir sehen es als ein Muss auch den Krieg gegen Ukraine, und damit Kriege weltweit, zu thematisieren.

Next Moves reagiert auf die Notwendigkeit, die Veränderungen, die wir derzeit als Individuen, als Künstler:innen und als Gesellschaft erleben, kritisch zu untersuchen und zu beeinflussen. Es geht darum, nicht kopflos weiterzumachen, wie es scheint gerade zu geschehen. Die beiden letzten Jahre haben Veränderungen gebracht und haben die Themen Migration, Flucht und Klima in den Hintergrund gerückt. Gleichzeitig verschärfen sich die Konflikte weltweit und die Kipppunkte der Klimakrise nähern sich.

Als Künstler*innen wollen wir vorausschauend sein, wir möchten diskutieren, wie eine “neue Normalität” sein könnte, und was diese für uns als Künstler:innen, Migrant:innen und Bürger:innen bedeutet. Wie können und sollen wir uns nach der einschneidenden Situation des Covid19 mobilisieren, um eine „neue Normalität“ mitzugestalten? Wie sah die Pandemiezeit für Geflüchtete aus, und welche Rechte haben sich verändert? Welche Folgen wird die Invasion in Ukraine auf die nächsten Schritte der Gesellschaft haben? Wie verhält sich sozialpolitische Kunst und Theater hierzu?

Die Panelgäste werden von ihren jeweiligen Erfahrungen berichten, wie sie Künstler:innen, Aktivist:innen und Zivilgesellschaft zusammenbringen – und wie dieses in der Pandemiezeit möglich war. Hierbei soll beleuchtet werden inwiefern die digitalen Entwicklungen, die mit der Pandemie explodierten, hilfreich waren, und auch nachgehen werden, für wen die ein Hindernis der Beteiligung darstellen, auch in der jetzigen Situation.

Zusammen mit den Gästen und Euch, gehen wir also die Frage nach, welchen Weg wir gerade einschlagen, welche Bündnisse sich zur Zeit schließen (lassen), und inwiefern wir hauptsächlich mitlaufen oder tatsächlich die Gegenwart mitgestalten.

Next Moves ist inspiriert von dem internationalen Projekt Mobilise/Demobilise, dessen Thema Mobilisierung von der Zivilgesellschaft als Reaktion auf globale Konflikte und den Klimanotstand ist.

Es diskutieren die Theaterregisseurinnen Christine Umpfenbach (München) und Sara Larsdotter Hallqvist (Malmö), Theaterwissenschaftlerin Sabine Sörgel (München), multidisziplinäre Künstlerin Eva Ursprung (Graz) sowie bildende Künstlerin Raquel Ro (München). Moderation: Helen Varley Jamieson und Marianne Kjær Klausen (Magdalena München).

Dieses Projekt wird gefördet von der Artist-in-Residence-Programm der Landeshauptstadt München, Villa Waldberta; Kulturreferat der Landeshauptstadt München; des Bezirksausschusses BA1 Altstadt-Lehel; und des Bezirksausschusses BA2 Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt.Kulturreferat Landeshauptstadt München

Artist In Residence Munich

 

 

 

Konzept | Programm

Next Moves Panel

Public discussion about social changes; changes due to the pandemic, and now due to the Russian war against Ukraine. What is the role of art in this present?

Date: Sunday 06. March, 4 pm
Duration: ca. 1,5 hours discussion, followed by casual exchange.
Venue: Kulturzentrum LUISE
Tickets: Free. Please register: mkk@magdalenamuenchen.de
2G regulations apply.

As part of our Next Moves series, Magdalena München invites you to a panel discussion on the current crises. Originally intended as a reflection on the consequences of the pandemic, the present is already different, and we see it as a must to also address the war against Ukraine, and thus wars worldwide.

Next Moves responds to the need to critically examine and influence the changes we are currently experiencing as individuals, as artists, and as a society. It is about not thoughtlessly moving on, especially not as before. The last two years have brought changes and pushed the issues of migration, flight and climate into the background. At the same time, conflicts are intensifying worldwide and the tipping points of the climate crisis are approaching.

As artists, we want to be forward-looking, we want to discuss what a “new normal” might be like, and what it means for us as artists, migrants, and citizens. How can and should we mobilize ourselves to help shape a “new normal” after the drastic situation of Covid19? What has the pandemic period looked like for refugees, and what rights have changed? What is the impact of the current Ukraine invasion on our next moves? How does socio-political art and theater relate to all of this?

The panelists will share their respective experiences of bringing artists, activists, and civil society together – and how this was possible during the pandemic period. They will explore how the digital developments that exploded with the pandemic were helpful, and for whom they were an obstacle to participation.

Together with the guests and you, we will explore the question of which path we are currently on, which alliances are (can be) formed at the moment, and to what extent we are blindy following along or actually shaping the present.

Next Moves is inspired by the international project Mobilise/Demobilise, whose theme is the mobilisation of civil society in response to global conflicts and the climate emergency.

Panelists are the theater directors Christine Umpfenbach (Munich) and Sara Larsdotter Hallqvist (Malmö), independent scholar Sabine Sörgel (Munich), multidisciplinary artist Eva Ursprung (Graz) and visual artist Raquel Ro (Munich/Spain). Moderation: Helen Varley Jamieson and Marianne Kjær Klausen (Magdalena Munich).

Konzept | Programm

This project is supported by the Artist-in-Residence-Programm of the City of München, Villa Waldberta; the Culture Department of the City of Munich; the Bezirksausschusses BA1 Altstadt-Lehel and the Bezirksausschusses BA2 Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt.

Artist In Residence Munich

Kulturreferat Landeshauptstadt München